Decurtins-Jermann Anita


Anita

Decurtins-Jermann

Religionslehrerin

1961

Domat/Ems

verheiratet

Die Mitte / bisher CVP Grossratsstellvertreterin

Haben Sie ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.

In welchem Umfeld bewegen Sie sich:
Familie: 38 Jahre verheiratet, zwei Söhne, eine Tochter, vier Enkelkinder

Beruf: Seit 26 Jahren als Religionslehrerin tätig

Ehrenamtliche Tätigkeit:

- Vorstand CVP (20 Jahre)

- Ferienpass Domat/Ems ( 8 Jahre)

- Vorstand kath. Frauenbund Graubünden (6 Jahre)

- Delegierte CVP Frauen der CVP GR

- Vorstand Adebar seit 2006

- Stiftungsrätin Frauenhaus GR seit 2014

- Vorstand Caritas GR seit 2018

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang – Ihre Motivation:
- Gemeinderätin in Domat/Ems seit 2016

- GPK-Mitglied der Gemeinde Domat/Ems seit 2018

- Vorstand CVP Domat/ Ems (20 Jahre)

- CVP-Grossratsstellvertreterin seit 2006

Motivation:
Aktive Beteiligung an politischen Entscheidungsfindungen zum Wohle unserer Gesellschaft, dies vor allem in Sozial- und Bildungsfragen.

Was möchten Sie als Gewählte bewegen?
Als Politikerin der Mitte befürworte und vertrete ich eine wertorientierte Konsenzpolitik. Ich setzte mich für tragfähige Lösungen ein, die der Bevölkerung in unserem Kanton dienen und Graubünden als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort erhalten und fördern.

Wo sind Ihre Schwerpunkte?
- Erziehung, Bildung

- Kirche

- Soziales

- Umwelt

Haben Sie (politische) Vorbilder?
Menschen, die sich uneigennützig für das Gemeinwohl und für Schwächere einsetzen.

Was heisst Gleichstellung für Sie und was brauchen wir um die Gleichstellung in Graubünden zu fördern?
Chancengleichheit, vor allem in Bezug auf Berufswahl und Anstellungsbedingungen

Die Nichtsanktionierung von Teilzeitarbeit könnte dazu beitragen, dass familiäre Pflichten zwischen den Geschlechtern weniger einseitig verteilt werden. Wie stehen Sie zu Jobsharing und Teilzeitpensen auch in Führungspositionen?
Ich würde dies begrüssen, wo immer dies möglich ist.

Jährlich findet im Grossrat das Mädchenparlament statt. Mentorinnen für Jungpolitikerinnen oder Teilnehmerinnen an überparteilichen Arbeitsgruppen sind stets willkommen. Inwiefern engagieren Sie sich persönlich auch ausserhalb des politischen Amtes für frauenrelevante Anliegen?
Als Vorstandsmitglied von Adebar, der Fachstelle für sexuelle Gesundheit und Familienplanung Graubünden sowie auch als Stiftungsrätin des Frauenhauses Graubünden setze ich mich für Frauen in schwierigen Lebenslagen ein