Hirsbrunner-Marquart Barbara


Barbara

Hirsbrunner-Marquart

Pflegefachfrau, Fachlehrperson Religion

1962

Scharans

verheiratet

SP Domleschg

Haben Sie ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Sage nie nein, bevor du es nicht wenigstens ausprobiert hast!

In welchem Umfeld bewegen Sie sich:
Ehe- und Famillienfrau: Vier erwachsenen Kinder
Berufsfrau: Fachlehrperson Religion, Kirchenrätin der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden, Stiftungsrätin Frauenhaus Graubünden, Stiftungsrätin HEKS

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang – Ihre Motivation:
Engagiert für Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
Egal in welcher Funktion oder Position man ist, ist man Teil der Gesellschaft, teil unseres Kantons. Politik betrifft uns alle und beeinflusst unser Leben und unser Zusammenleben. Potlitik hat immer mit den Menschen und seinen Lebensbedingungen zu tun. Wie sozial und gerecht sind wir noch? Wie fair und ökologisch soll unser Kanton sein? Wie gelingt friedliches Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft?

Was möchten Sie als Gewählte bewegen?
Dafür setze ich mich ein:

Für einen nachhaltigen Umgang mit unser einzigen und einzigartigen Erde. Für die Wahrung der Menschenrechte. Für einen Kanton, der den Blick auf soziale Gerechtigkeit und sozialen Frieden nicht aus den Augen verliert.

Wo sind Ihre Schwerpunkte?
Soziales – Bildung - Gesundheit

Haben Sie (politische) Vorbilder?
Martin Luther King. I have a dream.

Was heisst Gleichstellung für Sie und was brauchen wir um die Gleichstellung in Graubünden zu fördern?
Gleichstellung heisst für mich Gleichwertigkeit.

Trotz Frauenstimmrecht und Gleichstellungsgesetz gibt es noch viel zu tun. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist ein Muss.

Würden Sie es befürworten, dass generell mehr Massnahmen zur Gleichstellung ergriffen werden und wenn ja, von wem?
Sicherlich nicht weniger Massnahmen zur Gleichstellung für alle anzubieten. In unserem Kanton leben und arbeiten  auch Frauen, die gehört, gesehen und verstanden werden müssen.

Die Nichtsanktionierung von Teilzeitarbeit könnte dazu beitragen, dass familiäre Pflichten zwischen den Geschlechtern weniger einseitig verteilt werden. Wie stehen Sie zu Jobsharing und Teilzeitpensen auch in Führungspositionen?
Ist ein zukunftsweisender Lösungsansatz.

Jährlich findet im Grossrat das Mädchenparlament statt. Mentorinnen für Jungpolitikerinnen oder Teilnehmerinnen an überparteilichen Arbeitsgruppen sind stets willkommen. Inwiefern engagieren Sie sich persönlich auch ausserhalb des politischen Amtes für frauenrelevante Anliegen?
Stiftungsrätin Frauenhaus Graubünden

Gendergerechten Umgang im Schulalltag und in ausserschulischen kirchlichen Angeboten sowie bei der Themenauswahl im Fach Religion