Meyer-Ratti Ladina

Ladina
Meyer-Ratti
Hotelfachfrau
1957
7502 Bever
Verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Oberengadin
BDP
Vorstandsmitglied Regionalpartei

Haben Sie ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben ihnen zu folgen.
Gib jedem Tag die Chance, den schönsten deines Lebens zu sein.

In welchem Umfeld bewegen Sie sich:
Landwirtschaft, Tourismus, Kultur, Reitsport und verschiedene andere Interessen

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang:
Mit 30 in den Vorstand der Kreispartei, 10 Jahre Kreispartei – Präsidentin Oberengadin,
Grossrat-Stv. damals SVP, Präsidentin des Bäuerinnen Vereins Oberengadin, Gde. Vorstand

2010 – 2016 Gemeindepräsidentin Gde. Bever

2008 – 2015 VS-Mitglied Gde. Bever, Schulratspräsidentin Bever, Schulkommissionsmitglied Samedan

2010 - 2016 Mitglied Kreisrat Oberengadin, Mitglied Vorstand Spitex Oberengadin, Mitglied des Vorstands des Schulbehördenverband Kt. GR

2014 - 2017 Vorsitz Kultur- und Kulturförderungskommission Oberengadin

2015 - 2016 Vorsitz der Personalkommission Region Maloja

2015 - 2017 Mitglied der Kommission ÖV Region Maloja

2018- Vorstandmitglied des ÖV's Region Maloja

2005- Fachlehrperson Restaurationsangestellte GBC Chur

2014- OK – Präsidentin Winter und Sommer Concours St. Moritz

Ihre Motivation:
Wahrscheinlich in die Wiege gelegt bekommen. In unserer Familie wurde schon immer politisiert.

Was möchten Sie als Grossrätin bewegen?
Mich einsetzten für eine lösungsorientierte und konstruktive Politik.

Wo sind Ihre Schwerpunkte?
Ich setze mich ein, für gute Rahmenbedingungen in den Bereichen

  • Tourismus
  • Kultur / Schule
  • Landwirtschaft
  • Öffentlicher Verkehr
  • sowie für eine umsichtige, lösungsorientiert und konstruktive Politik im Oberengadin.

Haben Sie (politische) Vorbilder?
Frau Eveline Widmer- Schlumpf, Frau Brigitte Gadient, Frau Barbara Janom Steiner
Herr A. Ogi usw.

Was heisst Gleichstellung für Sie und was brauchen wir um die Gleichstellung in Graubünden zu fördern?
Lohngleichheit für die gleiche Arbeit.

Würden Sie es befürworten, dass der Kanton Graubünden generell mehr Massnahmen zur Gleichstellung ergreift?
Der Kanton könnte, sollte mit gutem Beispiel vorausgehen.

Die Nichtsanktionierung von Teilzeitarbeit kann dazu beitragen, dass familiäre Pflichten zwischen den Geschlechtern weniger einseitig verteilt werden. Wie stehen Sie zu Jobsharing und Teilzeit Pensen auch in Führungspositionen?
Wenn es möglich ist warum nicht, die Arbeit muss jedoch klar definiert werden.

Jährlich findet im Grossrat das Mädchenparlament statt. Mentorinnen für Jungpolitikerinnen oder Teilnehmerinnen an überparteilichen Arbeitsgruppen sind stets willkommen. Inwiefern engagieren Sie sich persönlich ausserhalb des politischen Amtes für frauenrelevante Anliegen?
Da ich über Jahren auch als Berufsfachkunde Lehrperson arbeite liegt es auf der Hand, dass ich den Lernenden auch frauenrelevante Anliegen mit Ihnen bespreche aufzeige.

Durchschnittlich stirbt alle 20 Tage eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt. Auch in Graubünden hat die Gewalt an Frauen stark zugenommen. Soll sich der Kanton verstärkt an Massnahmen zur Gewaltprävention beteiligen?
Die häusliche Gewalt ist nicht zu unterschätzen. Die Gewaltprävention muss jedoch schon in der Schule aufgezeigt werden, d.h. der Kanton und die Kirchen (Religionsunterricht) ist deshalb auch gefordert.