Roffler Cornelia

Cornelia
Roffler
Bäuerin/Sekretärin
1970
Furna
EDU Graubünden, Vorstandsmitglied

 

In welchem Umfeld bewegen Sie sich? (beruflichen – gesellschaftlichen – familiären)

Seit 30 Jahren bewirtschaftet unsere Familie einen Landwirtschaftsbetrieb in Furna. Wir haben vier erwachsene Kinder. In ca. 1.5 Jahren planen wir, unseren Betrieb der jüngeren Generation zu übergeben.

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang und was Sie für diese Nationalrats-wahlen motiviert?

Seit der Gründung der EDU Graubünden im Jahr 1994 Mitglied dieser Partei.
Seit 2011 Vorstandsmitglied des Gemeindevorstandes Furna, Departement Bildung
Seit 2019 Gemeindepräsidentin der Gemeinde Furna

Für welche Themen (auch mehrere) setzen Sie sich ab 2024 im Nationalrat ein?

Stärkung von gesunden Familien, Schutz von Kindern und Jugendlichen von sexuellen Übergriffen und Gewalt, Landwirtschaft, Nahrungsmittelsicherheit, Bildung, weniger Administration, mehr Selbstbestimmung der Kantone und Gemeinden.

Was bedeutet Gleichstellung für Sie und was benötigt die Schweiz um dies zu erreichen?

Wie ist diese Frage gemeint? Was konkret soll erreicht werden? Was, wer soll gleich gestellt werden?
Für mich als Mutter bedeutet Gleichstellung zum Beispiel, dass ich alle unsere vier Kinder gleich lieb habe. Da aber jedes Kind andere Bedürfnisse hat, macht es wenig Sinn, wenn ich jedem Kind zum Beispiel das genau Gleiche schenke, nur damit jedes exakt gleich «behandelt» wird. Ich möchte jedem Kind das geben, was es benötigt. Einmal ist es das eine, das mehr Aufmerksamkeit braucht, einmal ist es das andere. Das Resultat aber ist wichtig, jedes Kind mit gleicher Hingabe zu begleiten ins erwachsen werden.